Elternbildung
Resilienz: Stark ins Leben
Was hilft Kindern, belastende Situationen erfolgreich
zu meistern und unbeschadet zu überstehen?
Widerstandskraft ist nicht einfach angeboren. Eltern
können den Prozess zu innerer Stärke konkret
fördern. An der Basis steht das Urvertrauen in die
Verlässlichkeit der Eltern. Das Kind braucht aber
auch Grenzen, Herausforderungen und Erfolgs-
erlebnisse. So lernt es die eigenen Kräfte realistisch
einzuschätzen und die Herausforderungen des
Lebens zuversichtlich anzugehen. Der Kurs
vermittelt konkrete Ideen, wie wir unsere Kinder
stärken können.
Humor und Gelassenheit in der Erziehung
Ein vergnüglicher Workshop, in dem wir über unsere alltäglichen Nöte als
Erziehende nachdenken. Wir werden entdecken, wie fehlende Gelassenheit
und hohe Erwartungen uns die Lockerheit rauben, ohne die Humor gar nicht
aufkommen kann. Es fühlt sich leichter an, wenn es gelingt, eigene blockie-
rende Vorstellungen mit Humor und Heiterkeit zu überbrücken. Für all jene,
denen das Lachen langsam zu vergehen droht!
Nächste Termine:
offen
Verschiedene Artikel und Reaktionen zum Kurs
Generationen-Tango
Wie die Generationen sich in der Erziehung ergänzen können
Eltern und Grosseltern haben das gleiche Ziel: Zufriedene und lebenstüchtige
Kinder. Erziehungsmethoden, Haltungen und Werte wandeln sich aber laufend.
Früher war nicht alles schlechter – heute ist nicht alles besser, aber anders.
In diesem Spannungsfeld gerät auch die Generationenbeziehung unter Druck.
Dieser Kurs soll die unterschiedlichen Positionen klären und Chancen für beide
Seiten aufzeigen.
“Oma hat keinen Bock mehr” : Artikel in der Sonntagszeitung 31. Januar 2016
Nächster Termin:
offen
Durch sichere Bindung selbstsicher werden
Stressabbau und emotionale Verlässlichkeit der Eltern sind die Basis für
die Entwicklung zu starken Persönlichkeiten
Früher nannte man es Urvertrauen, heute spricht man von der sicheren Bindung
eines Menschen. In den ersten Lebensjahren baut das Kind ein Bindungsmuster
auf, das seine Beziehungen ein Leben lang beeinflusst. Am Anfang steht eine
verlässliche Beziehung zu den wichtigsten Bezugspersonen. Der Umgang mit
Stress ist dabei für Eltern und Kind sehr zentral. Die sichere emotionale Basis
hat entscheidenden Einfluss auf eine gesunde Entwicklung, das Selbstvertrauen
und das Lernverhalten.
Anhand von Filmbeispielen erhalten sie Grundlagenwissen zum Bindungsthema.
Wir veranschaulichen an Alltagssituationen die Folgerungen für unser Elternver-
halten. Sie lernen Möglichkeiten kennen, eigenen Stress zu regulieren.
Nächster Termin:
offen
Pubertärer Blues oder Depression?
Pubertät, die wilden Jahre der Gefühle. Emotionen sind besonders intensiv,
himmelhoch aber auch zu tiefst betrübt. Als Eltern sind wir herausgefordert, oft
auch ausgeschlossen. Dies macht Sorgen angesichts der Tatsache, dass bis zu
einem Fünftel der Jugendlichen eine Depression durchläuft. Wie kann man
normale hormonelle Wirren von wirklicher Krankheit unterscheiden? Wie kommt
man an Jugendliche heran, die sich emotional verschanzt haben? Eine
gemeinsame Annäherung an den Zwiespalt zwischen «Halt mich fest» und
«Lass mich los».
Nächster Termin:
offen
Umgang mit Stress und Leistungsdruck
Die Leistungserwartung der Gesellschaft hat inzwischen auch Kinder und
Jugendliche erfasst. Erfolgsdruck und Misserfolgsangst sind aber schlechte Rat-
geber für Lernfortschritte. Stress blockiert die natürliche Neugier und den
Entdeckergeist. Wie können wir Schulkinder und Jugendliche in diesem Umfeld
begleiten und ihren Stress abbauen? Wie können wir unsere eigenen
Versagensängste als Eltern bändigen? Ein Kurs der Mut macht, die eigene
Wahrnehmung wieder ernster zu nehmen.
Nächster Termin: offen
Kinder stärken durch Feinfühligkeit
Das Kind braucht einen sicheren emotionalen
Hafen, aus dem heraus es die Welt erobert. Wenn
es gelingt, die basalen Bedürfnisse unseres Säug-
lings oder Kleinkindes möglichst gut zu enträtseln
und zeitnah zu reagieren, legen wir die Basis für
ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben.
Durch unser feinühliges Handeln lernt das Kind
seinen Stress immer besser selbst zu regulieren.
Eine Einführung in bindungsorientiertes Handeln
mit Filmbeispielen.
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Pubertät: Halt mich fest und lass mich los!
Vom Dilemma erwachsen werden zu müssen
«Wegen Umbau geschlossen» könnte man die Entwicklungsphase der Pubertät
umschreiben. Wir hätten als Eltern und Erzieher gerne weiterhin Kontakt und
Einfluss, die Interessen Jugendlicher liegen aber bei der sozialen Integration in
die Peergroup. Sie sind im Tunnel der Identitätsfindung und stark mit sich selbst
beschäftigt. Gleichzeitig erwarten Schule und Elternhaus Leistung und Selbst-
verantwortung in einer beschleunigten, digitalisierten und reizüberflutenden
Welt. Wie finden wir einen Weg zwischen Raum geben und lenken?
Der Kurs vermittelt hilfreiche Haltungen und Verhaltenstipps, um den Zugang zu
den Jugendlichen zu behalten und sie durch diese zwiespältige Lebensphase zu
begleiten.
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Artikel zum Kurs in der Schwyzer Wochen-Zeitung
Gelassen durch den Alltag mit Kindern
Wie gerne würden wir gelassener reagieren, wenn die tägliche Routine durch die
Kinder wieder kreativ gestört wird. Stattdessen eskalieren wir die Situation mit
Emotionen und Ungeduld noch zusätzlich. Oft sind es unsere Vorstellungen, die
uns die Lockerheit rauben, ohne die Gelassenheit und humorvolle Reaktionen
blockiert sind. Der Workshop vermittelt Hintergrundwissen und zeigt an
Beispielen, wie wir entspannter reagieren können.
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Wenn Buben Männer werden
Laute Stimme – leise Seele. Buben pubertieren auf ihre ganz spezielle Art.
Zentral ist ihre Suche nach der neuen männlichen Identität. Als Eltern prägen
wir das Rollenbild und das Rollenverhalten der künftigen Männer mit. Die
Mutterbeziehung wird zum Übungsfeld im Umgang mit Frauen, der Vater zum
Rollenbeispiel. Dies ist bei den heftigen Nebengeräuschen der hormonellen
Entwicklung äusserst herausfordernd.
Der Themenabend vermittelt aktuelles Fachwissen über die typischen Aspekte
männlicher Pubertät und unterstützt den bewussten Umgang mit dieser
prägenden Entwicklungsphase.
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Wenn die „Kinder“ ausziehen
Das leere Nest: Trennungskrise oder Bereicherung
Plötzlich ist alles so still. Unsere Erziehung zielt darauf ab, dass die Kinder
ausziehen. Und doch versetzt uns der endgültige Verlust in einen emotionalen
Schockzustand. Der Auszug der Kinder aus der Familie ist für die Eltern der
Anfang eines neuen Lebensabschnittes. Wir sind wieder «nur» Paar. Wie soll
der neue Alltag in der Partnerschaft aussehen? Die erwachsenen «Kinder»
brauchen uns nicht mehr in der bisherigen Form. Wie können wir die Beziehung
neu gestalten, den Kontakt wandeln und erhalten?
Der Kurs führt ein in das Phänomen des Empty-Nest-Syndroms und bietet
Raum für den gemeinsamen Austausch über Erwartungen und Erfahrungen.
Damit das Ende der Kinderzeit der Beginn einer reichen Lebensphase werden
kann.
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